Lexikon
Massenwechsel
die Änderung der Bevölkerungsdichte einer Tierart in einem bestimmten Raum im Verlauf mehrerer Generationen. Der Massenwechsel kommt zustande, indem eine hohe Vermehrungsfähigkeit (Fertilität) der Bevölkerung mehr oder weniger stark durch das Einwirken verschiedener Sterblichkeitsfaktoren (z. B. Witterung, natürliche Feinde, Hunger u. a.) ausgeglichen wird. Durch Überwiegen entweder der Fertilität oder der Sterblichkeit wächst oder vermindert sich die Bevölkerungszahl; die Höhepunkte bezeichnet man als Gradationen (Ausbrüche, Massenvermehrungen; z. B. von Schadinsekten oder Mäusen); überschreitet die Bevölkerungsdichte die Schadensgrenze, so spricht man von Kalamitäten.
Wissenschaft
Die Urzeit des Universums
Den ersten Sternen auf der Spur: das Webb-Weltraumteleskop als Zeitmaschine.
Der Beitrag Die Urzeit des Universums erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Atomare Antreiber
Neue Katalysatoren sollen umweltverträgliche und preisgünstige Produkte ermöglichen, etwa für den Einsatz in Medizin, Landwirtschaft oder Elektroautos mit Brennstoffzellen. von REINHARD BREUER Es begann mit einem Knall. Man schrieb das Jahr 1823. Da mischte Johann Wolfgang Döbereiner Luft und Wasserstoff, dann brachte er das...