Lexikon
Massenwechsel
die Änderung der Bevölkerungsdichte einer Tierart in einem bestimmten Raum im Verlauf mehrerer Generationen. Der Massenwechsel kommt zustande, indem eine hohe Vermehrungsfähigkeit (Fertilität) der Bevölkerung mehr oder weniger stark durch das Einwirken verschiedener Sterblichkeitsfaktoren (z. B. Witterung, natürliche Feinde, Hunger u. a.) ausgeglichen wird. Durch Überwiegen entweder der Fertilität oder der Sterblichkeit wächst oder vermindert sich die Bevölkerungszahl; die Höhepunkte bezeichnet man als Gradationen (Ausbrüche, Massenvermehrungen; z. B. von Schadinsekten oder Mäusen); überschreitet die Bevölkerungsdichte die Schadensgrenze, so spricht man von Kalamitäten.
Wissenschaft
Gebäude vom Band
Standardisierung und Digitalisierung stellen die Bauwirtschaft auf den Kopf.
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Wissenschaft
Giftige Reiswaffeln?
Bayreuther Forschende identifizierten eine lang verborgene Arsen-verbindung, die sich auch in hoher Konzentration in Reiswaffeln finden lässt. von TAMARA WORZEWSKI Ich rate meinem Bekanntenkreis, von Reiswaffeln vorerst Abstand zu nehmen“, sagt Stephan Clemens von der Universität Bayreuth. Seit er gemeinsam mit Britta Planer-...