Daten der Weltgeschichte
25. 9. 1555, Augsburger Religionsfrieden
Deutsches Reich
Augsburger Religionsfrieden: Der in Augsburg tagende Reichstag verabschiedet einen Konfessionskompromiss, der die Glaubenskämpfe im Reich beendet. Die bestehenden Konfessionsverhältnisse werden anerkannt, weltliche Fürsten dürfen ihren Glauben frei wählen, der für ihre Untertanen verbindlich ist. Andersgläubige erhalten aber ein Recht auf Auswanderung. Geistliche Fürsten verlieren jedoch beim Übertritt zum Lutheranismus sowohl ihre Territorien als auch Einkünfte, da sie an die katholische (römische) Reichskirche gebunden sind. Reformierte (Calvinisten) werden von den Regelungen ausgenommen. Sie erhalten erst 1648 Gleichstellung.
Wir sind, wie wir sprechen
Die Stimme verrät viel über einen Menschen – etwa über seine körperlichen Merkmale und seine Charaktereigenschaften. von JAN SCHWENKENBECHER Auf den ersten Blick war es ein ganz normales Speed-Dating-Event. Als die 30 Frauen und Männer das Café betraten, bekamen sie ein Namensschild, ein kleines Heft und einen Platz an einem...
Auch leise ist zu laut
Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...