Lexikon
Meningeọm
[
Meningiomgriechisch
]relativ häufiger, in der Regel gutartiger Hirn- oder Rückenmarktumor, der von den Häuten (Meningen) des Gehirns oder Rückenmarks ausgeht. Das Meningeom wächst nur langsam, bereitet aber ab einer bestimmten Größe durch Druck auf das Hirngewebe Beschwerden wie Kopfschmerzen, epileptische Anfälle, Verhaltensauffälligkeiten, Sprach-, Seh- und Gangstörungen bis hin zu Lähmungen. Bei vollständiger operativer Entfernung des Tumors ist die Prognose gut.
Wissenschaft
Elfenbein aus der Retorte
Mit künstlichem Elfenbein lassen sich alte Kunstwerke restaurieren, ohne dass Elefanten dafür sterben müssen. Zudem könnte das neue Material bald auch im Fahrzeugbau zum Einsatz kommen. von ROLF HEßBRÜGGE Wer den karg eingerichteten Produktionsraum in Wien-Aspern betritt, kneift unwillkürlich die Augen zusammen. „Ich weiß, das...
Wissenschaft
Mensch veränderte Atmosphäre schon im 19. Jahrhundert
Durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe setzen wir Menschen große Mengen an Treibhausgasen frei und verändern dadurch das weltweite Klima. Doch ab wann hatten diese Emissionen erstmals messbare Einflüsse auf das Klimasystem? Dieser Frage haben sich Forschende nun mithilfe einer Modellsimulation genähert. Hätten die Menschen...
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