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Gehirntumor
im engeren Sinn alle Geschwülste, die sich aus hirneigenem Gewebe entwickeln, im weiteren Sinn jedoch auch Hirnmetastasen und Geschwülste, die von anderen innerhalb des Schädels liegenden Strukturen ausgehen. Die meisten der eigentlichen Hirntumore sind bösartig (z. B. Gliome oder Astrozytome), aber auch an sich gutartige Geschwülste (z. B. Meningeome) können durch die Verdrängung von Hirngewebe dramatische Folgen haben. Die Symptome eines Gehirntumors sind vielfältig, z. B. Hirndruckzeichen, neurologische Ausfälle oder psychiatrische Auffälligkeiten wie Bewusstseins- und Persönlichkeitsveränderungen. Die Diagnose wird aufgrund der neurologischen Untersuchung sowie bildgebender Verfahren wie Computertomografie und Magnetresonanztomografie gestellt. Die Therapie besteht in der Bekämpfung des Hirnödems und je nach Lage des Tumors und Zustand des Patienten, in der chirurgischen Entfernung. Evtl. kommen auch Strahlentherapie und Chemotherapie zum Einsatz.
Wissenschaft
Zuckerrüben im MRT
Nutzpflanzen werden heute mit High-End-Technologie erforscht, die bislang nur in der Medizin eingesetzt wurde. Forschende wollen herausfinden, wie sie auf veränderte Umweltfaktoren reagieren. von TAMARA WORZEWSKI Es fühlt sich wie Leistungssport an, 30 Zuckerrübenpflanzen in je drei Kilogramm schwere Spezialbehälter umzutopfen....
Wissenschaft
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Als der Erdtrabant jung war, peitschten Stürme in einer heißen Atmosphäre über seine geschmolzene Oberfläche. von THORSTEN DAMBECK Die ersten Menschen auf den Mond mussten ihre Luft mitbringen: Neil Armstrong und Buzz Aldrin trugen im Juli 1969 Rucksäcke, die sie mit reinem Sauerstoff versorgten. Höchstens 6,5 Stunden hätten sie...