Gesundheit A-Z
Gehirntumor
im engeren Sinn alle Geschwülste, die sich aus hirneigenem Gewebe entwickeln, im weiteren Sinn jedoch auch Hirnmetastasen und Geschwülste, die von anderen innerhalb des Schädels liegenden Strukturen ausgehen. Die meisten der eigentlichen Hirntumore sind bösartig (z. B. Gliome oder Astrozytome), aber auch an sich gutartige Geschwülste (z. B. Meningeome) können durch die Verdrängung von Hirngewebe dramatische Folgen haben. Die Symptome eines Gehirntumors sind vielfältig, z. B. Hirndruckzeichen, neurologische Ausfälle oder psychiatrische Auffälligkeiten wie Bewusstseins- und Persönlichkeitsveränderungen. Die Diagnose wird aufgrund der neurologischen Untersuchung sowie bildgebender Verfahren wie Computertomografie und Magnetresonanztomografie gestellt. Die Therapie besteht in der Bekämpfung des Hirnödems und je nach Lage des Tumors und Zustand des Patienten, in der chirurgischen Entfernung. Evtl. kommen auch Strahlentherapie und Chemotherapie zum Einsatz.
Wissenschaft
Rettung für kostbare Wracks
Viele historisch bedeutsame Schiffswracks aus Holz liegen noch auf Grund, weil Bergung und Konservierung bislang zu riskant und zu teuer waren. Nun haben Forscher eine Lösung gefunden – auf der Basis von Nanotechnik. von Rolf Heßbrügge Majestätisch überragt der haushohe und über 60 Meter lange Rumpf der „Vasa“ alle anderen...
Wissenschaft
Strom ohne Widerstand: Wann ist es so weit?
Strom aus der Leitung ist sehr praktisch. Aber leider kommt nicht aller Strom, der im Kraftwerk in die Leitung eingespeist wird, auch bei uns an. Selbst die besten Kabel haben einen elektrischen Widerstand, sodass beim Transport des Stroms Energie verloren geht – die meiste davon in Form von Wärme. Das jedoch könnte sich bald...