Gesundheit A-Z
Stauungspapille
krankhafte Veränderung des Sehnervenaustrittspunkts (Papille, blinder Fleck) auf dem Augenhintergrund durch Hirndrucksteigerung, z. B. bei Hirnödem, Gehirntumor oder Hirnblutungen. Eine Stauungspapille geht einher mit Schwellung, Vorwölbung und Trübung der Papille, einer ausgeprägten Erweiterung und Schlängelung der umgebenden Netzhautvenen und einer Verengung der Arterien. Anfänglich wird die Sehleistung durch das Geschehen nicht beeinträchtigt. Eine unverzügliche Druckentlastung führt meist zu rascher Normalisierung. Besteht die Stauungspapille über längere Zeit, kommt es jedoch zur Degeneration des Sehnervs mit erheblichen Gesichtsfeldausfällen.
Wissenschaft
Kernkraft, Kernkraft überall
Ich rede gerne und oft über Kernkraft. Neu ist, dass die Leute mir dabei zuhören. Kernkraft ist kein Tabuthema mehr, selbst in Deutschland nicht. Das erste Kernkraftwerk wurde 1954 in der damaligen Sowjetunion in Betrieb genommen. In den folgenden 50 Jahren nahm die durch Kernkraftwerke produzierte Energie weltweit stetig zu....
Wissenschaft
Das Rätsel vom Wasser der Erde
Wann, wie und wodurch erhielt die Erde ihr Wasser? Lieferten es Planetoiden oder Kometen – oder steckte es bereits in den Urbausteinen? von FRANZISKA KONITZER Der Ursprung des Wassers auf der Erde ist umstritten.“ So beginnt ein vor Kurzem erschienener Artikel in der Fachzeitschrift Science. Darin vermuten Laurette Piani von der...
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