Gesundheit A-Z

Stauungspapille

krankhafte Veränderung des Sehnervenaustrittspunkts (Papille, blinder Fleck) auf dem Augenhintergrund durch Hirndrucksteigerung, z. B. bei Hirnödem, Gehirntumor oder Hirnblutungen. Eine Stauungspapille geht einher mit Schwellung, Vorwölbung und Trübung der Papille, einer ausgeprägten Erweiterung und Schlängelung der umgebenden Netzhautvenen und einer Verengung der Arterien. Anfänglich wird die Sehleistung durch das Geschehen nicht beeinträchtigt. Eine unverzügliche Druckentlastung führt meist zu rascher Normalisierung. Besteht die Stauungspapille über längere Zeit, kommt es jedoch zur Degeneration des Sehnervs mit erheblichen Gesichtsfeldausfällen.
Wissenschaft

Solarzelle statt Ladesäule

Die Photovoltaik wird mobil. Im Sommer kommt das erste Fahrzeug auf den Markt, das komplett mit Solarenergie betrieben werden kann. von RAINER KURLEMANN Das Versprechen klingt nach einer Revolution am Automarkt: Der niederländische Autobauer Lightyear will Elektroautos unabhängig von Ladestationen und Steckdosen machen. Dazu hat...

Wissenschaft

Schleim-Fallschirme behindern Kohlenstoffablagerung

Ein bisher unbekanntes Phänomen könnte die Ablagerung von Kohlenstoff im Meer erheblich beeinflussen, berichten Forschende: Die Partikel des marinen Schnees aus organischen Partikeln sind in unsichtbaren Schleim gehüllt, der ihr Absinken auf den Meeresgrund deutlich ausbremst. Dies hat eine spezielle Tracking-Mikroskopier-Technik...

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