Gesundheit A-Z
Hirndruck
der im Schädelinneren bestehende (intrakranielle) Druck. Eine Erhöhung des Hirndrucks wird durch raumfordernde Prozesse im Schädelinneren verursacht, z. B. durch einen Hydrozephalus, ein Hirnödem, eine Hirnschwellung, Hirntumoren oder Hirnblutungen. Symptome eines erhöhten Hirndrucks (Hirndruckzeichen) sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Pulsverlangsamung bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinstrübung und Atemstörungen. Bei der Augenspiegelung sieht der Arzt typischerweise eine Stauungspapille. Die Therapie besteht neben der Behebung der Ursache in zusätzlichen entwässernden und entzündungshemmenden Maßnahmen oder in der direkten Entlastung durch ein Bohrloch.
Wissenschaft
Lockdowns ließen Gehirne von Jugendlichen schneller reifen
Die Lockdowns während der Corona-Pandemie haben unser aller Zusammenleben stark beeinflusst. Von den Kontaktbeschränkungen mit am meisten betroffen waren Kinder und Jugendliche, was sich häufig in psychischen Folgen zeigte. Nun legen Gehirnscans nahe, dass die Lockdowns auch die Gehirnentwicklung von Teenagern verändert haben....
Wissenschaft
Den harten Winterverschlafen
Viele Säugetiere, aber auch Reptilien, Amphibien, Fische und Wirbellose lassen die kalte Jahreszeit einfach an sich vorüberziehen. Wie machen sie das? Und warum? Von Rolf Heßbrügge Alljährlich im Oktober ist es so weit: Während der „Fat Bear Week“ dürfen Internet-User auf der Website des Katmai-Nationalparks (US-Bundesstaat...