Gesundheit A-Z

Hirndruck

der im Schädelinneren bestehende (intrakranielle) Druck. Eine Erhöhung des Hirndrucks wird durch raumfordernde Prozesse im Schädelinneren verursacht, z. B. durch einen Hydrozephalus, ein Hirnödem, eine Hirnschwellung, Hirntumoren oder Hirnblutungen. Symptome eines erhöhten Hirndrucks (Hirndruckzeichen) sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Pulsverlangsamung bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinstrübung und Atemstörungen. Bei der Augenspiegelung sieht der Arzt typischerweise eine Stauungspapille. Die Therapie besteht neben der Behebung der Ursache in zusätzlichen entwässernden und entzündungshemmenden Maßnahmen oder in der direkten Entlastung durch ein Bohrloch.
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Wissenschaft

Das Harte unterliegt

In seiner „Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration“ lässt Bertolt Brecht den Weisen auf einen Zollbeamten treffen, der fragt, worüber sich der Gelehrte Gedanken gemacht und was er dabei herausgefunden hat. Der Knabe, der Laotse begleitet, antwortet mit dem berühmten Satz, „Dass das...

Vögel in der Antarktis
Wissenschaft

Tiere in der Antarktis mit H5N1-Virus infiziert

Der Vogelgrippe-Erreger breitet sich weltweit immer weiter aus und dringt dabei bis in die abgelegensten Orte vor, wie eine neue Studie zeigt. Das H5N1-Virus hat demnach inzwischen auch diverse Wildtiere in der Antarktis infiziert, darunter verschiedene Vögel und Säugetiere wie Seeelefanten und Seebären. Der Erreger verbreitete...

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