Lexikon
Minichromosọmen
gentechnisch konstruierte künstliche Chromosomen, die alle wesentlichen Komponenten eines natürlichen Chromosoms aufweisen und sich wie natürliche Chromosomen verhalten, d. h. sich einmal pro Zellzyklus verdoppeln. Minichromosomen werden als Klonierungsvektoren eingesetzt, besonders in Hefezellen und dann als YAC-Vektoren (von englisch Yeast Artificial Chromosome) bezeichnet. Sie werden auch für die Erstellung von Genkarten verwendet.
Wissenschaft
In Ruhe alt werden
Manche Arten werden Hunderte Jahre alt. Andere überdauern nicht mal einen Tag. Warum ist das so? Und welche Faktoren bestimmen die Lebenserwartung? Von Rolf Heßbrügge Während das Leben der Eintagsfliege bereits wenige Tage nach ihrem Schlüpfen wieder endet, werden Grönlandhaie in den Tiefen des nördlichen Polarmeers um die 400...
Wissenschaft
Wie große Waldbrände weitere Feuer begünstigen
Wald- und Buschbrände können verheerende Folgen haben. Denn dabei gehen nicht nur riesige Flächen an Vegetation verloren, es gelangen auch große Mengen Ruß und Rauch in die Luft. Weil diese das Sonnenlicht einfangen, werden daraufhin die Tage wärmer und trockener. Große Brände führen so zu lokalen Wetterverhältnissen, die weitere...