Lexikon
Minichromosọmen
gentechnisch konstruierte künstliche Chromosomen, die alle wesentlichen Komponenten eines natürlichen Chromosoms aufweisen und sich wie natürliche Chromosomen verhalten, d. h. sich einmal pro Zellzyklus verdoppeln. Minichromosomen werden als Klonierungsvektoren eingesetzt, besonders in Hefezellen und dann als YAC-Vektoren (von englisch Yeast Artificial Chromosome) bezeichnet. Sie werden auch für die Erstellung von Genkarten verwendet.
Wissenschaft
Kontroverser Kollaps
Physiker suchen die Grenze der Quantenwelt. von RÜDIGER VAAS Quantenphysiker stochern noch immer im Nebel: Das Problem sind die im Mikrokosmos gemessenen und im Formalismus der Schrödinger-Gleichung durch Wellenfunktionen beschriebenen Superpositionen. Sie kommen in der von der klassischen Physik erfassten Alltagswirklichkeit mit...
Wissenschaft
Wie die Zwerge vorwärtskommen
Nanometerkleine Roboter sollen künftig unter anderem durch den menschlichen Körper streifen und krank machende Mikroorganismen unschädlich machen. Doch dafür müssen ihnen die Forscher zunächst einmal die Fähigkeit zur passenden Bewegung beibringen. von REINHARD BREUER Es ist wohl das bizarrste Autorennen der Welt. Beim „Nanocar...