Lexikon

Minneallegorie

eine literarische Gattung des 14. Jahrhunderts, die im Rahmen einer Allegorie das Wesen der Minne behandelt; nach geistlichen Vorbildern von Gottfried von Straßburg in seinem Epos „Tristan und Isolt“ in die mittelhochdeutsche Literatur eingeführt. Die Eigenschaften der Liebenden und der Liebe werden personifiziert (Frau Minne, Frau Treue). Häufig wird die Liebeshandlung mit dem Bild einer Jagd wiedergegeben: der Liebende als Jäger, die Geliebte als Wild (z. B. „Die Jagd“ 1335/1340 von Hadamar von Laber).
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Wissenschaft

Gähnen steckt an

Was das Gähnen über unser Einfühlungsvermögen verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Gähnen ist eigentlich eine ziemlich unspektakuläre, alltägliche Angelegenheit. Zuerst bemerkt man nur ein Gefühl, das tief hinten zwischen Rachen und Ohren zu sitzen scheint. Dann öffnet sich der Mund ein wenig, und die Lungen saugen Luft ein....

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Besuch aus dem All

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