Lexikon
Allegorie
[
griechisch
]in Literatur und Kunst die bildliche Umschreibung eines Begriffs, Vorgangs oder Zustandes, meist durch Personifikation (z. B. Liebe als Amor, Tod als Sensenmann, Angst als Furie). In der Spätantike weit verbreitet, wird sie von Gottfried von Straßburg in die höfische Dichtung, um 1210, übernommen und spielte in der ausklingenden Ritterdichtung besonders als Minneallegorie eine große Rolle. Im Barock wurden Allegorien erneut beliebt.

Wissenschaft
Erzrausch am Meeresgrund
Der Umstieg auf saubere Energie hat in den Minen an Land schmutzige Konsequenzen. Wie sieht es beim Tiefseebergbau aus? von Martin Angler Sie liegen auf ausgedehnten Sandflächen und warten darauf, eingesammelt zu werden: faustgroße Gesteinsbrocken, die schwarzen Trüffeln ähneln. Diese Manganknollen sind seit Millionen von Jahren...

Wissenschaft
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Heuschrecken sind meist harmlos. Wie kommt es, dass sie sich plötzlich in alles vernichtende Schwärme verwandeln? Eine biologische Spurensuche von JAN BERNDORFF So steht es im Zweiten Buch Mose: „Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei. Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten...