Lexikon
Monarchomạchen
[
griechisch, „Fürstenbekämpfer“
]im 16. Jahrhundert Gegner des Absolutismus und Verfechter des Widerstands gegen die Staatsgewalt mit Beseitigung des tyrannischen Fürsten bei rechts- und gesetzwidrigem Regieren (Tyrannenmord). Die Bezeichnung stammt von den Verteidigern der Monarchie. Zu den Monarchomachen gehörten sowohl katholische als auch calvinistische Theologen und Rechtswissenschaftler, u. a. J. Boucher, G. Rossaeus.

Wissenschaft
Sternwarte der Superlative
Das James Webb Space Telescope eröffnet Astronomen einen neuen Blick ins All. von RÜDIGER VAAS Es ist ein Leuchtfeuer des menschlichen Leistungsvermögens“, lobte Marc Postman das James Webb Space Telescope (JWST) – die komplexeste Sternwarte überhaupt, die 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt das Universum erforscht und...

Wissenschaft
Knochen belegen Gewalt-Kannibalismus im Magdalénien
Menschliche Überreste aus der Maszycka-Höhle in Polen zeugen davon, wie Gesellschaften in Mitteleuropa in der Altsteinzeit lebten und wie sie ihre Toten bestatteten. Spuren an diesen Knochen deuten darauf hin, dass die Körper der Verstorbenen systematisch zerlegt wurden – bis aufs Knochenmark, wie neue Analysen ergaben. Die Funde...
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