Lexikon

Peridrm

[
das; griechisch
]
sekundäres Abschlussgewebe, das die beim Dickenwachstum der pflanzlichen Sprosse zersprengte Epidermis ersetzt. Es besteht aus der Bildungsschicht (Korkkambium oder Phellogen) und dem davon nach außen gebildeten Kork sowie den nach innen gebildeten, unverkorkten Rindenzellen (Phelloderm). Alles Gewebe, das außerhalb des Korkkambiums liegt, ist von der Nahrungsversorgung abgeschnitten, stirbt ab und bildet mit diesem die Borke, die abblättert oder längsrissig wird. Je nach Lage und Tätigkeit des Korkkambiums entsteht Schuppenborke (Platane, Eiche, Nadelhölzer) oder Ringelborke (Weinrebe, Heckenkirsche).
Deuteronen, Raumstation
Wissenschaft

Viel zu viele Teilchen

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Wissenschaft

Antidepressiva: Erwartung prägt Absetzsymptome

Aufhören ist problematisch, heißt es: Neben dem Verlust der stimmungsaufhellenden Wirkung können auch „Entzugserscheinungen“ wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen das Absetzen einer Antidepressiva-Behandlung erschweren. Doch aus einer Studie geht nun hervor, dass dieser Aspekt offenbar weniger schwerwiegend ist als bisher...

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