Lexikon
Kork
[
der; spanisch, niederländisch
]abgestorbenes, aus dem Phellogen entstandenes pflanzliches Gewebe aus lufthaltigen Zellen, in deren Cellulosewänden das Wasser abweisende Suberin eingelagert ist. Kork wird vornehmlich aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, die alle 8–12 Jahre geschält wird. Er ist leichter als Wasser, fault nicht, leitet Wärme und Elektrizität schlecht, ist elastisch und gut bearbeitbar; er wird verwendet als Flaschenkorken, als Wärme- und Schallisolierung sowie u. a. für Schwimmgürtel. Der Abfall (Korkschrot) wird als Presskork zur Herstellung von Schall und Wärme dämmenden Baustoffen verwendet.
Wissenschaft
Ein Hormon außer Kontrolle
Chronische Erschöpfung und unkontrollierte Gewichtszunahme: Das Cushing-Syndrom hat vielfältige Symptome. Die seltene, aber schwerwiegende Erkrankung wird durch einen Überschuss des Stresshormons Cortisol verursacht. von SIGRID MÄRZ Laura Palm erinnert sich ganz genau an diesen Tag Ende August 2016. „Ich fuhr auf den Campus der...
Wissenschaft
Zurück zu den Ursprüngen
Auf der Jagd nach den fernsten Galaxien. von RÜDIGER VAAS Jung zu sein, ist bekanntlich relativ. Ein Mensch wie Maisie ist es beispielsweise mit neun Jahren – zumindest aus dem Blickwinkel typischer Leser von bild der wissenschaft. Eine Galaxie ist es mit 300 Millionen Jahren – zumindest aus der Perspektive menschlicher...