Wissensbibliothek

Welcher Seevogel brütet in Erdhöhlen?

Der etwa 30 Zentimeter große Papageitaucher (Fratercula arctica) aus der Familie der Alken (Alcidae). Unübersehbar ist sein breiter bunter Schnabel, der jedoch außerhalb der Brutzeit schwarzweiß ist. Papageitaucher leben auf dem offenen Meer und kommen nur zur Aufzucht des Nachwuchses an Land. Die größte Population der Welt brütet in Island. Das Nest für das einzige Ei wird in Kaninchenröhren oder selbst gegrabenen Erdlöchern, oft auch in Felsspalten angelegt. Seine Nahrung besteht vorwiegend aus Fischen, aber er verspeist auch verschiedene Weich- und Krebstiere.

braune Hundezecke auf einem Bleistift
Wissenschaft

Warum Zecken bakterielle Helfer benötigen

Zecken ernähren sich von menschlichem und tierischem Blut und können bei ihren Bissen Krankheitserreger übertragen. Nun haben Forschende einen möglichen Weg gefunden, den Zeckenbestand künftig besser regulieren zu können und damit das Erkrankungsrisiko zu senken. Als Angriffspunkt könnten dabei spezielle Bakterien dienen, die im...

Wissenschaft

Schleim-Fallschirme behindern Kohlenstoffablagerung

Ein bisher unbekanntes Phänomen könnte die Ablagerung von Kohlenstoff im Meer erheblich beeinflussen, berichten Forschende: Die Partikel des marinen Schnees aus organischen Partikeln sind in unsichtbaren Schleim gehüllt, der ihr Absinken auf den Meeresgrund deutlich ausbremst. Dies hat eine spezielle Tracking-Mikroskopier-Technik...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon