Lexikon
Pointillịsmus
[pwɛ̃ti-; von französisch point, Punkt]
eine Stilrichtung der französischen Malerei ab etwa 1883, die die im Impressionismus entwickelte Farbzerlegung in eine Malweise aus kleinen, dicht gedrängten Punkten oder Strichen aus möglichst reinen Farben verwandelte. Bei Nahsicht ergibt sich eine eigenwertige mosaikartige Wirkung, bei Fernsicht verbinden sich die Farben zum Eindruck durchlichteter Raumtiefe. Hauptmeister waren G. Seurat und P. Signac.
Wissenschaft
Flutkatastrophe im Ahrtal hätte noch schlimmer ausfallen können
Vor fast genau vier Jahren, in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021, raste infolge von Starkregen eine riesige Flutwelle durch das Ahrtal und andere Flusstäler im westlichen Mitteleuropa. In den Wassermassen kamen fast 200 Menschen ums Leben. Doch es hätte noch schlimmer kommen können, zeigt eine neue Studie. So hätte es noch...
Wissenschaft
Manipulierte Träume
Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...