Lexikon

Pointillsmus

[pwɛ̃ti-; von französisch point, Punkt]
eine Stilrichtung der französischen Malerei ab etwa 1883, die die im Impressionismus entwickelte Farbzerlegung in eine Malweise aus kleinen, dicht gedrängten Punkten oder Strichen aus möglichst reinen Farben verwandelte. Bei Nahsicht ergibt sich eine eigenwertige mosaikartige Wirkung, bei Fernsicht verbinden sich die Farben zum Eindruck durchlichteter Raumtiefe. Hauptmeister waren G. Seurat und P. Signac.
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Wissenschaft

Die Direktorin der Dinge

„In der Natur nimmt die Entropie die Rolle des Direktors ein, die Energie aber nur die eines Buchhalters.“ So hat der große Physiker Arnold Sommerfeld einmal die Aufgaben der beiden physikalischen Größen mit den ähnlich klingenden Namen unterschieden. Die Karriere der beiden Begriffe Energie und Entropie begann im 19. Jahrhundert...

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Im Ring der Zeit

Führt die fernste Zukunft zurück zum Urknall? von RÜDIGER VAAS Alles scheidet, Alles grüsst sich wieder; ewig bleibt sich treu der Ring des Seins. In jedem Nu beginnt das Sein; um jedes Hier rollt sich die Kugel Dort. Die Mitte ist überall. Krumm ist der Pfad der Ewigkeit“, verkündete Friedrich Nietzsche seine tiefe Überzeugung „...

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