Lexikon
Pulvermetallurgie
Sintermetallurgie; Metallkeramikdie Verarbeitung von Metallpulvern zu Halbzeug und Werkstücken durch Sintern. Das gesinterte Gut wird vielfach noch weiterverarbeitet: Halbzeug durch Walzen, Formteile durch Kaltpressen (Kalibrieren). Auch spanende Formgebung (Drehen, Hobeln, Schleifen u. Ä.) ist möglich, ebenso das Aufbringen von Überzügen aus anderen Metallen oder Email. Sinterteile können, da porös, auch mit anderen Stoffen getränkt werden: mit niedriger schmelzenden Metallen, Kunstharz oder Öl (für Gleitlager). Anwendungsgebiete der Pulvermetallurgie: Verarbeitung von hoch schmelzenden Metallen, Herstellung von Legierungen nicht ineinander löslicher Metalle, Herstellung von Werkstoffen, die neben Metallen Nichtmetalle oder chemische Verbindungen enthalten, sowie in steigendem Maß zur Massenfertigung von Teilen, die nicht oder kaum mehr bearbeitet zu werden brauchen. Sinterwerkstoffe.
Wissenschaft
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...
Wissenschaft
Land unter an den Küsten
In Küstennähe werden Millionen von Menschen ihr Zuhause verlieren. Von den Folgen des steigenden Meeresspiegels und zunehmenden Sturmfluten bleibt auch die deutsche Küste nicht verschont. Von CHRISTIAN JUNG Der Klimawandel treibt den Meeresspiegel immer schneller in die Höhe. Sowohl die thermische Ausdehnung des Wassers als auch...
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