Lexikon
Regelungstechnik
ein Zweig der Technik, der sich mit der Theorie und der technischen Ausführung von automatischen Regelungsvorgängen befasst. Die ständig wachsenden Anforderungen an die Konstanz von Betriebsgrößen und deren Änderung nach einem festen Programm lassen eine Regelung von Hand kaum mehr zu. Die Regelungstechnik hat daher in zahlreichen Arbeitsgebieten Eingang gefunden und breitet sich immer stärker aus.
Bei einer Regelung wird ein Zustand oder Vorgang, die Regelgröße, die einen momentanen Wert, den Istwert, hat, laufend gemessen und von einem Regler dauernd auf einen bestimmten Wert, den Sollwert, den die Regelgröße haben soll, korrigiert; dadurch ist es möglich, etwaige Störungen, Störgrößen, die von außen einwirken, auszuschalten.
Die zu regelnde Anlage, die Regelstrecke mit Stellglied (geeignete Stelleinrichtung) und Stellgröße (Signal zur Betätigung des Stellglieds), und der Regler (Regeleinrichtung) bilden zusammen einen Regelkreis. Beim Festwertregler wird der Sollwert fest eingestellt; beim Zeitplanregler oder Programmregler ändert sich der Sollwert nach einem festen Zeitplan, beim Folgeregler folgt der Sollwert einer veränderlichen Größe.
Typische Regelgrößen sind z. B. Temperatur, Druck, Drehzahl, Durchlaufmenge. In komplizierten Regelkreisen werden heute im Allgemeinen Prozessrechner eingesetzt.
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