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Azidose, respiratorische

eine Azidose, die durch eine veränderte Atmung verursacht wird: Ist die Atmung verlangsamt, zu flach oder der Gasaustausch in den Alveolen der Lunge behindert, kann das im Blut gelöste Kohlendioxid nicht abgeatmet werden, häuft sich an, zerfällt im Blut zu Wasserstoffionen (Protonen) und führt damit zu einer Azidose. Nach etwa ein bis zwei Tagen beginnt die Niere, verstärkt Protonen auszuscheiden und kann dadurch die respiratorische Azidose kompensieren. Akut kann die respiratorische Azidose nur durch die Infusion von basischen Substanzen (Natriumbikarbonat) und die Verbesserung der Atmung behandelt werden.
Wissenschaft

Machte der Asteroideneinschlag Ameisen zu Bauern?

Tierischer Landwirtschaft auf der Spur: Vor etwa 66 Millionen Jahren bauten Ameisen erstmals Pilze für ihre Nahrungsversorgung an, geht aus einer Studie hervor. Dies spiegelt sich in Auswertungen der genetischen Daten hunderter von Pilz- und Ameisenarten wider. Die „prominente“ Entstehungszeit legt den Forschenden zufolge nahe,...

Einstein, Bild, Physiker
Wissenschaft

Einstein und der Tellerwäscher

Ein amerikanischer Immigrant und die verrückte Entdeckungsgeschichte des Gravitationslinsen-Effekts. von RÜDIGER VAAS Manchmal ist die Wissenschaftsgeschichte wie ein spannender Krimi – mit geradezu detektivischer Täter- und Spurensuche. Das gilt auch für die Geschichte des Gravitationslinsen-Effekts, der heute ganz wörtlich den...

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