Lexikon

Beatmung

Unterstützung oder Ersatz der natürlichen Atmung, wenn diese nicht mehr in ausreichendem Maße erfolgt oder ganz unterbleibt (Atemstillstand), in Notfällen als Atemspende (Mund zu Nase oder Mund zu Mund) oder mit Hilfe von Beatmungsgeräten (Respiratoren). Diese kommen bei der Narkose und in der Intensivmedizin bei lebensgefährlichen Atemstörungen zum Einsatz. Dem Patienten wird durch den Mund oder die Nase ein Schlauch in die Luftröhre eingeführt (Intubation), der ihn mit dem Beatmungsgerät verbindet. Die Einatmung wird durch künstlich erzeugten Überdruck bewirkt, die Ausatmung durch die Elastizität von Lunge und Brustkorb.
Pilz, Candida auris
Wissenschaft

Bedrohliche Pilze

Pilzinfektionen breiten sich aus. Was sind die Gründe für das Erstarken wehrhafter Pilze? Und wie lassen sie sich bekämpfen? von SUSANNE DONNER Viele hatten fest gehofft, nach dem Zwischenfall an der Charité würde es hierzulande wieder still um den Hefepilz Candida auris werden. 2021 war der gefürchtete Erreger von einer...

Galaxienhaufen, Abell 370
Wissenschaft

Das Standardmodell

Idealerweise genügen sechs Parameter, um die Entwicklung des Universums zu beschreiben. Vielleicht ist das zu schön, um wahr zu sein? von RÜDIGER VAAS Das Universum ist kein Forschungsgegenstand wie jeder andere. Denn wir können es nicht als Ganzes und von außen betrachten. Wir sind mittendrin und sehen nur einen räumlich wie...

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