Lexikon
Intubatiọn
[
lateinisch
]die Einführung eines Rohrs (Tubus) aus Gummi, Plastik oder Metall in die Luftröhre, mit Hilfe des Intubators, einer löffelartigen Kehlkopfsonde zum Zurückschieben des Kehldeckels. Die Intubation dient der künstlichen Beatmung bei Erstickungsgefahr sowie vor allem bei großen Narkosen (Intubationsnarkose, Endotrachealnarkose). – Das Verfahren der Intubation wurde von dem amerikanischen Arzt J. O’Dwyer (* 1841, † 1898) entwickelt.
Wissenschaft
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Hoher Zuckerkonsum ist ein Risikofaktor für zahlreiche chronische Erkrankungen. Doch wie wirkt es sich aus, wenn schon kleine Kinder Zuckerhaltiges zu sich nehmen? Aufschluss geben Daten aus einem einzigartigen natürlichen Experiment: Nach dem Zweiten Weltkrieg rationierte Großbritannien noch bis ins Jahr 1953 den Zucker für die...
Wissenschaft
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Tierischer Landwirtschaft auf der Spur: Vor etwa 66 Millionen Jahren bauten Ameisen erstmals Pilze für ihre Nahrungsversorgung an, geht aus einer Studie hervor. Dies spiegelt sich in Auswertungen der genetischen Daten hunderter von Pilz- und Ameisenarten wider. Die „prominente“ Entstehungszeit legt den Forschenden zufolge nahe,...