Gesundheit A-Z
Glaukom
Glaucoma; grüner StarAugenkrankheit, die zu einer Schädigung des Sehnervs und zu Gesichtsfeldausfällen führt. Meistens ist eine Erhöhung des Augeninnendrucks an der Entstehung eines Glaukoms beteiligt. Das primäre Glaukom ist durch eine Abflussbehinderung des Kammerwassers bedingt und tritt akut (Glaukomanfall) oder als chronische Krankheit auf. Das sekundäre Glaukom manifestiert sich nach Augenerkrankungen, Verletzungen des Auges oder durch Tumoren im Augeninneren. Bei einer chronischen Erhöhung des Augeninnendrucks verspürt der Patient oft keine Beschwerden; erst wenn der Sehnerv irreversibel geschädigt ist, kommt es zu Gesichtsfeldausfällen. Die Behandlung eines Glaukoms besteht in der Gabe von augendrucksenkenden Medikamenten (Augentropfen) oder in einer Augenoperation, die den Abfluss des Kammerwassers sichert. Die Früherkennung eines Glaukoms, vor allem bei älteren Menschen, erfolgt durch regelmäßige Messungen des Augeninnendrucks.
Wissenschaft
War das der Klimawandel?
Die Attributionsforschung berechnet den Beitrag des Klimawandels zu aktuellen Extremwetterereignissen. Die Forschung ist populär – und wird in Fachkreisen kontrovers diskutiert. von IRIS PROFF Im Juli 2021 rückte die Flutkatastrophe im Ahrtal das Klima schlagartig ins öffentliche Bewusstsein. Bilder von verwüsteten Dörfern gingen...
Wissenschaft
Multitalent Kohlenstoff
Forscher suchen nach Möglichkeiten, Formen elementaren Kohlenstoffs möglichst umweltverträglich und klimaschonend zu gewinnen.
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