Lexikon

Selbstinduktion

die Rückwirkung, die ein zeitlich veränderlicher elektrischer Strom (und damit ein veränderliches Magnetfeld) auf seinen eigenen Leiter ausübt; es wird eine Spannung induziert, die der Stromänderung entgegenwirkt (Lenzsche Regel). Die Selbstinduktion zeigt sich z. B. als „Trägheitswiderstand“ von Strom und Magnetfeld gegen zeitliche Veränderungen: langsamer (nicht plötzlicher) Anstieg beim Einschalten eines Stroms, Überspringen eines Funkens beim Öffnen eines Stromkreises. Die Selbstinduktion ist besonders bei Wechselstromkreisen wichtig. Spulen haben gegen Wechselstrom einen größeren Widerstand als gegen Gleichstrom. Induktion.
Griechen, Ton
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