Lexikon
Selbstinduktion
die Rückwirkung, die ein zeitlich veränderlicher elektrischer Strom (und damit ein veränderliches Magnetfeld) auf seinen eigenen Leiter ausübt; es wird eine Spannung induziert, die der Stromänderung entgegenwirkt (Lenz’sche Regel). Die Selbstinduktion zeigt sich z. B. als „Trägheitswiderstand“ von Strom und Magnetfeld gegen zeitliche Veränderungen: langsamer (nicht plötzlicher) Anstieg beim Einschalten eines Stroms, Überspringen eines Funkens beim Öffnen eines Stromkreises. Die Selbstinduktion ist besonders bei Wechselstromkreisen wichtig. Spulen haben gegen Wechselstrom einen größeren Widerstand als gegen Gleichstrom. Induktion.
Wissenschaft
Die alten Griechen sind noch älter
Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...
Wissenschaft
Weltraumgestützte Solarenergie: Eine gute Idee?
Solarenergie ist eine tolle Sache – wenn da nicht die lästigen Wolken wären. Und die Nächte. Wie wäre es also, wenn man die Solarpaneele nicht auf der Erde, sondern im sonnigen Weltraum installieren würde und die Energie von dort aus zur Erde schickt? Man könnte riesige Solarkraftwerke in einer geostationären Umlaufbahn 36.000...
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