Lexikon

elktromagnetische Wellen

Antenne: Entstehung
Antenne: Entstehung
Entstehen einer Antenne aus einem geschlossenen Schwingkreis und Augenblicksbild der elektrischen und magnetischen Feldlinien eines schwingenden Dipols.
sich räumlich ausbreitende elektromagnetische Schwingungen, stetige periodische Veränderung miteinander verketteter elektrischer und magnetischer Felder. Die elektromagnetischen Wellen sind transversale Wellen, d. h., die elektrische und magnetische Feldstärke stehen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. Elektromagnetische Schwingungen kommen z. B. dadurch zustande, dass sich in einem Schwingkreis, der im einfachsten Fall aus einem Kondensator C (Kapazität) und einer Spule L (Induktivität) besteht, der Kondensator über die Spule entlädt, worauf sich, wegen der Selbstinduktion der Spule, der Kondensator wieder auflädt. Dann läuft der Vorgang in umgekehrter Richtung ab. Elektrische bzw. magnetische Feldenergie wandeln sich jeweils ineinander um. Die Energie kann als elektromagnetische Wellen von einem offenen Schwingkreis abgestrahlt werden, dem dann normalerweise ständig neue Energie zugeführt wird. Sie wechselt in einem bestimmten Zeitabschnitt vom Kondensator (elektrisches Feld) zur Spule (magnetisches Feld), wobei die Frequenz v durch die Größen C und L gegeben ist; es gilt:
Formel
Durch dieses Hinundherpendeln entstehen die elektromagnetischen Wellen, die sich im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit (c) fortpflanzen. Die Wellenlänge λ ist gleich dem Quotienten aus Ausbreitungsgeschwindigkeit und Frequenz (λ = c/v). Die elektromagnetischen Wellen sind alle von gleicher Wesensart und unterscheiden sich nur in ihrer Frequenz bzw. Wellenlänge; so umfassen die Radiowellen das Gebiet von rund 104 Hz bis 1013 Hz, das Licht den Bereich von rund 1013 Hz bis 1017 Hz; daran anschließend mit 1018 bis 1020 Hz die Röntgenstrahlen, von 1020 Hz ab die γ-Strahlen und die kosmischen Strahlen (Höhenstrahlen). Je höher die Frequenz wird, desto energiereicher ist das einzelne Strahlungsquant; Quantentheorie.
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