Lexikon
Speichergewebe
Gewebe zur Speicherung von flüssigen oder festen Stoffen, die entweder später im Stoffwechsel wiederverwendet oder als Exkrete gespeichert werden; bei Pflanzen das Speicherparenchym in Mark und Rinde von Sprossen und Wurzeln und vor allem in Speicherorganen (Rüben, Zwiebeln, Knollen) und im Samen; bei Tieren das Fettgewebe und das Speichergewebe in Speicherorganen (z. B. die Mitteldarmdrüse der Krebse, der Fettkörper der Insekten, die Leber der Wirbeltiere).
Wissenschaft
Entspannt im Großstadtdschungel
Lärm, dichte Bebauung, schlechte Luft – der Alltag in der Großstadt erzeugt Stress. Dagegen helfen neue Konzepte von Stadtforschern und Umweltpsychologen. von EVA TENZER Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und die Urbanisierung schreitet voran. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO...
Wissenschaft
Antidepressiva: Erwartung prägt Absetzsymptome
Aufhören ist problematisch, heißt es: Neben dem Verlust der stimmungsaufhellenden Wirkung können auch „Entzugserscheinungen“ wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen das Absetzen einer Antidepressiva-Behandlung erschweren. Doch aus einer Studie geht nun hervor, dass dieser Aspekt offenbar weniger schwerwiegend ist als bisher...