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Wer kümmert sich bei den Löwenäffchen um den Nachwuchs?

Der Vater. Zweimal im Jahr bringt das ranghöchste Weibchen nach einer Tragzeit von 130 bis 135 Tagen zumeist Zwillinge zur Welt. Diese sind bei der Geburt vollständig behaart und haben offene Augen. Sie klettern ins mütterliche Fell, werden aber schon ab dem zweiten Tag in der ganzen Familie herumgereicht. Nach vier bis zehn Tagen sind sie auf den Vater fixiert, der sie liebevoll betreut. Er bringt die Kinder nur noch zum Säugen zur Mutter, die sie ansonsten kaum noch in ihrer Nähe duldet. Ab der dritten Lebenswoche unternehmen die jungen Löwenäffchen allein kleinere Ausflüge. Bei der geringsten Gefahr flüchten sie jedoch – alarmiert durch die Warnrufe ihrer Eltern – wieder in die Geborgenheit des väterlichen Fells.

Die zu den Krallenaffen gehörenden Löwenäffchen leben in Gruppen aus zwei bis acht Tieren. Diese Familien bestehen aus Eltern und ihrem Nachwuchs, der oft aus mehreren Würfen stammt. Selten leben andere Verwandte mit im Verband. Innerhalb der Gruppe herrscht ein ausgeprägtes Sozialverhalten, wobei das Teilen von Futter und die gegenseitige Fellpflege eine wichtige Rolle spielen. Die Familienmitglieder bleiben meist in Sichtkontakt und verständigen sich durch Schreie, die aufgrund der hohen Pfeif- und Zwitschertöne eher an Vögel als an Affen erinnern. Durch diese warnen sie sich auch gegenseitig vor ihren Feinden, zu denen Ozelot, Hunde, Schlangen und Raubvögel gehören.

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Ein asymmetrisches All?

Rätselhafte Richtungen und seltsame Ströme – ist das Kosmologische Prinzip am Ende? von RÜDIGER VAAS Eine Vorzugsrichtung des Universums wäre eine wahrhaft umfassende Entdeckung. Entsprechend gut müssten die Indizien dafür sein, damit die meisten Kosmologen sie akzeptieren. Denn dann wäre ihr lieb gewonnenes Kosmologisches...

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Wissenschaft

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