Lexikon

Speiseverbote

im Brauchtum vieler Völker verankerte Beschränkungen, die den Genuss bestimmter Nahrungsmittel (z. B. Schweinefleisch im Islam und im Judentum) zum Inhalt haben. Den Speiseverboten liegen zumeist die Vorstellungen zugrunde, dass die Eigenschaften der Speisen auf den Menschen übergehen (Verbote für Schwangere), Krankheiten entstehen, Fruchtbarkeit behindert wird (Speisebeschränkungen bei Reifeweihen), die Beziehung zu Tier oder Pflanze gestört wird (Verbindung zum Totemismus).
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Wissenschaft

Die Mär von den todbringenden Hornissen

Hornissen werden oft für gefährliche Bestien gehalten. Warum man vor den Tieren im Normalfall aber eigentlich gar keine Angst zu haben braucht, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Drei Hornissenstiche töten einen Menschen und sieben ein Pferd“. Mit dieser Warnung jagen Eltern ihren Kindern noch heute eine gewaltige Angst vor den...

Wissenschaft

Rekord-kleine Samen-Verbreiter: Kellerasseln

Vögel und Säugetiere sind dafür bekannt, Früchte zu fressen und anschließend die darin enthaltenen Samen zu verbreiten. Doch diese Rolle können auch eher überraschend wirkende Wesen übernehmen, berichten Forschende: Sie haben die Kellerassel als das nun kleinste bekannte Tier identifiziert, das Pflanzensamen verbreitet, die zuvor...

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