Lexikon
Theodorạkis
Mikis, griechischer Komponist und Politiker, * 29. 7. 1925 Chios; 1964–1967 Abgeordneter der linksgerichteten EDA; seitdem aus politischen Gründen mehrfach in Haft, 1970 entlassen; bis 1974 im Ausland lebend; ab 1990 Minister ohne Geschäftsbereich; trat 1992 nach Korruptionsvorwürfen zurück. – Theodorakis’ Werke basieren auf der griechischen Tradition und Folklore; er wurde besonders bekannt durch seine Filmmusiken zu „Alexis Sorbas“ (1964) und „Z“ (1968), sein umfangreiches Werkverzeichnis enthält außerdem Bühnenwerke (Opern „Medea“ 1990, „Elektra“ 1994; „Antigone“ 1996; „Lysistrata“ 2001), Orchester- und Kammermusik, zahlreiche Lieder und Vokalwerke („Canto general“ nach Pablo Neruda 1972–1980); Tagebuch „Mein Leben für die Freiheit“ 1971.
Wissenschaft
Weidevieh: Weniger Methan-Ausstoß durch Algen im Futter
Bei ihrer Verdauung produzieren Rinder große Mengen des Treibhausgases Methan. Senken lässt sich dieser Ausstoß jedoch, wenn die Kühe als Futterzusatz Algen erhalten. Während der Ansatz bereits für im Stall gehaltene Tiere erprobt wurde, galt er für Weidevieh bislang als unrealistisch. Eine Studie zeigt nun, dass auch Mastrinder...
Wissenschaft
Falschen Tönen auf der Spur
Manipulierte Videos, imitierte Laute und synthetische Stimmen sorgen häufig für Verwirrung. Fraunhofer-Forscher entwickeln Werkzeuge, um solche Fälschungen treffsicher erkennen zu können. von NIKOLAUS FECHT Solche Bilder sind inzwischen so gut, dass sie Realitäten verzerren können“, warnte Martin Steinebach, Leiter der Abteilung...