Gesundheit A-Z

Logensyndrom

Beschwerden, die durch einen krankhaften Prozess (z. B. eine Entzündung) in einer Loge verursacht werden. Unter Loge versteht man einen durch Knochen, Bänder, Sehnen, Muskeln, Faszien usw. abgeschlossenen Raum im Körper, der auch mit einer anderen Loge in Verbindung stehen kann (Kompartiment). Krankhafte Prozesse wie ein eitriger Abszess führen in Logen zu entsprechenden Muskel- oder Bewegungsschmerzen. Am häufigsten tritt ein Logensyndrom am Unterschenkel auf, wo sich in einer Muskelfaszienloge der Druck erhöht und die Durchblutung vermindert, z. B. durch einen zu engen Verband, ein Ödem oder eine Blutung. Das Logensyndrom geht mit starken Schmerzen, Schwellungen, Muskelschwäche und Sensibilitätsstörungen einher. Bei längerem Bestehen droht eine Muskelnekrose. Bei einem Logensyndrom muss sofort durch Fasziotomie für Entlastung des komprimierten Gewebes gesorgt werden.
Kleinkind im HIrnscanner
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Demenz und Medikamente
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Antidepressiva bei Demenz: Nützlich oder schädlich?

Viele Menschen mit Demenz leiden zusätzlich an depressiven Symptomen. Doch welchen Einfluss hat die Verschreibung von Antidepressiva auf den Krankheitsverlauf? Eine Studie zeigt nun, dass der kognitive Verfall bei Demenzpatienten, die bestimmte Antidepressiva nehmen, schneller voranschreitet. Ob das allerdings an den Medikamenten...

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