Lexikon
Zwergmännchen
bei einigen Tierarten auftretende Kleinform des männlichen Partners, die meist auch im Bau sehr vereinfacht ist, so dass oft nur noch ein mit den notwendigsten Sinnesorganen und einem Fortbewegungsapparat versehener Behälter der Samenzellen übrig bleibt. Zwergmännchen kommen vor bei Rädertieren (Rotatorien), bei Rankenfüßern (Zirripedien) und bei dem Meereswurm Bonellia viridis, wo das Weibchen etwa 90 cm lang wird, während das Männchen mikroskopisch klein bleibt.
Wissenschaft
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...
Wissenschaft
Auch Krabben fühlen Schmerz
Schalentiere wie Krebse und Krabben dürfen bislang lebendig zerlegt oder gekocht werden, um sie zu essen. Denn im Gegensatz zu Kühen und Schweinen fühlen die Krebstiere angeblich keinen Schmerz. Nun haben Forscher bewiesen, dass das nicht stimmt. Im Gehirn von Strandkrabben treten durchaus Schmerzsignale auf, wenn ihre Weichteile...