Wissensbibliothek

Ist da draußen wer?

Möglicherweise. Tatsächlich gibt es gute Gründe, außerirdisches Leben in den Weiten des Weltalls für möglich zu halten: Warum sollten Erde und Menschheit bei der unvorstellbar großen Zahl sonnenähnlicher Sterne etwas Besonderes sein? Extrasolare Planeten, die allerdings nur wenig der Erde gleichen, wurden seit 1995 immer wieder entdeckt. Komplexe organische Moleküle wurden in kosmischen Gaswolken nachgewiesen. Andererseits hat man in den letzten Jahrzehnten gelernt, dass es nicht reicht, einen erdähnlichen Planeten in der richtigen Sonnenentfernung mit Wasser und organischen Verbindungen zu versehen, um eine über die Jahrmilliarden ausreichend ungestörte biologische Evolution zu ermöglichen. Ohne Erdmagnetfeld, die Ozonschicht, die stabilisierende Wirkung des Mondes und den Vulkanismus hätte es uns Menschen nie gegeben!

Prof._Dr._Michael_Tsokos_(r.)_und_Jan_Josef_Liefers_während_den_Dreharbeiten_zu_'Obduktion_-_Echte_Fälle_mit_Tsokos_und_Liefers'_+++_Die_Verwendung_des_sendungsbezogenen_Materials_ist_nur_mit_dem_Hinweis_und_Verlinkung_auf_TVNOW_gestattet._+++
Wissenschaft

… und – Schnitt!

Das Münsteraner Tatort-Team ist äußerst beliebt bei den Fernsehzuschauern. Doch wie realitätsgetreu wird die Arbeit der Rechtsmediziner Karl-Friedrich Boerne und Silke Haller dargestellt? Eine Analyse. von ROLF HEßBRÜGGE Ein paar schnelle Schnitte mit dem Skalpell. Dann stülpt die Sektionsassistentin die Kopfschwarte nach vorn,...

Wissenschaft

Auf Beutezug im hohen Norden

Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...

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