Gesundheit A-Z

Anilinvergiftung

eine Vergiftung mit Anilinen (in der Regel als Berufskrankheit, z. B. in der chemischen Industrie). Die Aniline gelangen über Einatmen und über die Haut in den Körper. Bei einer akuten Anilinvergiftung treten Symptome wie Erregung, Ohnmacht und Krämpfe auf, Lippen und Haut verfärben sich bläulich. Bei einer chronischen Vergiftung kommt es zu Müdigkeit, Blutarmut, Verlangsamung des Herzschlags, Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden und evtl. sogar Lähmungserscheinungen. Die größte Gefahr einer chronischen Anilinvergiftung besteht in dem erhöhten Risiko für Anilinkrebs.
Wissenschaft

Heimischer „Mini-Skorpion“ mit Medizin-Potenzial

Er jagt in Wohnräumen die lästigen Bücherläuse und Hausstaubmilben – doch der winzige Bücherskorpion könnte dem Menschen noch auf eine andere Weise nützlich sein, zeigt eine Studie: In seinem Gift stecken Substanzen mit starker Wirkung gegen die sogenannten Krankenhauskeime. Diese Wirkstoffe bieten somit Potenzial für die...

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Wissenschaft

Die Quanten-Arena

Wo die Gesetze der Quantenmechanik das Zepter führen, stoßen klassische Experimente und selbst die leistungsstärksten Supercomputer an ihre Grenzen. Doch es gibt einen anderen Weg, um neue Erkenntnisse über den Mikrokosmos zu gewinnen: das Konzept der Quantensimulation. von RALF BUTSCHER Wenn Johannes Zeiher die Steuerung für...

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