Gesundheit A-Z

Antiemetikum

Medikament, das Brechreiz bzw. Erbrechen entgegenwirkt. Antiemetika wirken direkt im Gehirn auf bestimmte Überträgerstoffe und/oder auf den Magen-Darm-Trakt, wo sie die Darmbewegung (Motilität und Peristaltik) beeinflussen. Antiemetika werden z. B. bei See- bzw. Reisekrankheit (sog. Kinetosen), bei Schwangerschaftserbrechen oder bei einer Krebstherapie mit zytostatikabedingter Übelkeit eingesetzt. Zu den Antiemetika gehören Scopolamin, Metoclopramid, Ondansetron u. a.
Illustration eines pinken, runden Virus mit Augen, umkreist von einem schwarzen Band mit der Aufschrift
Wissenschaft

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