Gesundheit A-Z

Bohr-Atommodell

ein Modell zur Beschreibung des Wasserstoffatoms. Das Bohr-Atommodell entstand im Jahr 1913, später wurde es erweitert, damit auch komplexere Atome damit beschrieben werden können. In dem Bohr-Atommodell geht man davon aus, dass sich die Elektronen eines Atoms in stationären Kreisbahnen um den Atomkern bewegen. Es bestehen unterschiedliche Energieniveaus (»Schalen«). Auf der innersten Schale können sich höchstens zwei Elektronen aufhalten, dann ist die Schale »voll«. In der zweiten Schale haben acht Elektronen Platz. Die Elektronen der innersten Schale sind am stärksten an den Atomkern gebunden, die Elektronen der äußersten Schale am wenigsten. Beim »Springen« von Elektronen von einer Schale in eine andere wird entweder Energie frei (beim Sprung in eine tiefere Schale) oder muss Energie aufgewendet werden (beim Sprung in eine höhere Schale). Mithilfe des Bohr-Atommodells lassen sich viele Reaktionen von Atomen beschreiben.
Wissenschaft

Heilung im Takt der Natur

Berücksichtigen Ärzte biologische Körperabläufe zu bestimmten Zeiten des Tages, erhöht dies oft die Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien. Text: JÜRGEN BRATER Illustrationen: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Sich den Kopf anzuschlagen, ist bestimmt kein Vergnügen. Aber wenn es trotz aller Vorsicht doch einmal passiert, dann am...

Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Auch die Gegenseite profitiert

Wie man die Muskeln in einem verletzten Arm stärken kann, indem man den gesunden trainiert, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wer schon einmal – vielleicht nach einem Unfall und dessen anschließender Behandlung – längere Zeit einen Arm oder ein Bein nicht belasten durfte, weiß, wie schnell sich dort die Muskeln abbauen: Das Gehen...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon