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Bohr-Atommodell
ein Modell zur Beschreibung des Wasserstoffatoms. Das Bohr-Atommodell entstand im Jahr 1913, später wurde es erweitert, damit auch komplexere Atome damit beschrieben werden können. In dem Bohr-Atommodell geht man davon aus, dass sich die Elektronen eines Atoms in stationären Kreisbahnen um den Atomkern bewegen. Es bestehen unterschiedliche Energieniveaus (»Schalen«). Auf der innersten Schale können sich höchstens zwei Elektronen aufhalten, dann ist die Schale »voll«. In der zweiten Schale haben acht Elektronen Platz. Die Elektronen der innersten Schale sind am stärksten an den Atomkern gebunden, die Elektronen der äußersten Schale am wenigsten. Beim »Springen« von Elektronen von einer Schale in eine andere wird entweder Energie frei (beim Sprung in eine tiefere Schale) oder muss Energie aufgewendet werden (beim Sprung in eine höhere Schale). Mithilfe des Bohr-Atommodells lassen sich viele Reaktionen von Atomen beschreiben.
Wissenschaft
Wie wir mit Gruppenmitgliedern konkurrieren
Mitglieder einer sozialen Gruppe sind untereinander üblicherweise besonders kooperativ. Je nach Situation können sie einander aber auch zu schärferen Konkurrenten werden als gegenüber Personen außerhalb der Gruppe. Das zeigt eine Studie anhand von Verhaltensexperimenten. Standen Angehörige verschiedener nationaler, ethnischer...
Wissenschaft
Aufschlussreicher Komet
Die Rosetta-Mission wurde vor einigen Jahren beendet. Doch die gewonnen Daten bringen noch immer neue Einsichten – auch über die Erde und den Ursprung unseres Sonnensystems. von DIRK EIDEMÜLLER Rosetta war eine der wichtigsten Raumsonden, die die Europäische Weltraumagentur ESA gestartet hat. Der Späher war im Jahr 2004 ins All...
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