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Decubitus
Dekubitus; Druckgeschwür; Wundliegenörtlicher Gewebsuntergang, bedingt durch Mangeldurchblutung infolge hohen Drucks auf einen Körperteil. Ein Decubitus entsteht z. B. bei bettlägerigen Patienten, die sich nicht genug bewegen, oder an der Druckstelle einer schlecht sitzenden Prothese. Ein Decubitus beginnt mit einer Hautrötung; im Verlauf bildet sich eine offene Wunde mit Zerstörung des darunter liegenden Gewebes einschließlich der Muskeln und Knochen. Da über einem Decubitus die Schutzbarriere der Haut fehlt, ist der Bereich infektionsgefährdet. Decubituswunden heilen nur sehr langsam. Bei bettlägerigen Patienten wird daher die sog. Decubitusprophylaxe mit regelmäßiger Umlagerung durchgeführt; zudem sollte die Haut an den besonders gefährdeten Stellen (Fersen, Steiß) beobachtet und besonders gepflegt werden, z. B. mit durchblutungsfördernden Salben. Offene Wunden müssen sorgfältig desinfiziert und feucht verbunden werden; in schweren Fällen ist eine Hauttransplantation erforderlich.
Wissenschaft
Nicht im Gleichgewicht
Es kommt selten vor, dass in aktuellen wissenschaftlichen Publikationen Arbeiten erwähnt werden, die älter als ein paar Jahre sind. Neulich berichtete die Fachzeitschrift Nature über die Prozesse, die in Wolken ablaufen müssen, damit genug Eispartikel gebildet werden, um es regnen zu lassen. Das Thema ist sicher nicht neu, und so...
Wissenschaft
News der Woche 31.10.2025
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