Gesundheit A-Z

Erythrozytenresistenz

die Eigenschaft von Erythrozyten, dem Einfluss von osmotischem Druck (Osmolarität), von mechanischen Veränderungen (z. B. rasche Bewegung), von Wärme oder Säure bis zu einem gewissen Grad zu widerstehen. Gesunde Erythrozyten bleiben bei den entsprechenden Tests der osmotischen und mechanischen, der Wärme- und Säureresistenz intakt und funktionsfähig, erkrankte Erythrozyten verändern sich dagegen schnell oder werden zerstört. Bei bestimmten Formen einer Anämie, die auf einer Veränderung der Erythrozyten beruhen, werden die Erythrozyten z. B. zerstört, wenn sie Lösungen ausgesetzt sind, deren osmotischer Druck nur wenig von dem des Bluts abweicht (sog. hypotone Lösungen). Die verringerte osmotische Resistenz ist für die Sphärozytose charakteristisch.
Mikroelektronik, Computer, Künstliche Intelligenz, Big Data
Wissenschaft

Erleuchtung für Computer

Mit ihrem immensen Bedarf an Rechenleistung bringen Künstliche Intelligenz und Big Data die heutige Mikroelektronik an ihre Grenzen. Optische Computerchips könnten ein Ausweg sein und neue Arten von Rechenmaschinen ermöglichen. von THOMAS BRANDSTETTER Bei der Kommunikation hat Licht seine Überlegenheit bereits bewiesen....

Meereswürmer
Wissenschaft

Bakterieller Kälteschutz für Würmer

Eine Symbiose mit Bakterien ermöglicht es drei Arten von Meereswürmern, in einer extremen Umwelt zu überleben: Dank bakterieller Kälteschutzproteine können die wechselwarmen Würmer das Meeressediment der Antarktis besiedeln. Das zeigt eine Studie anhand von Analysen des Erbguts und der Proteine der Würmer. Die Bakterien wiederum...

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