Gesundheit A-Z

Erythrozytenresistenz

die Eigenschaft von Erythrozyten, dem Einfluss von osmotischem Druck (Osmolarität), von mechanischen Veränderungen (z. B. rasche Bewegung), von Wärme oder Säure bis zu einem gewissen Grad zu widerstehen. Gesunde Erythrozyten bleiben bei den entsprechenden Tests der osmotischen und mechanischen, der Wärme- und Säureresistenz intakt und funktionsfähig, erkrankte Erythrozyten verändern sich dagegen schnell oder werden zerstört. Bei bestimmten Formen einer Anämie, die auf einer Veränderung der Erythrozyten beruhen, werden die Erythrozyten z. B. zerstört, wenn sie Lösungen ausgesetzt sind, deren osmotischer Druck nur wenig von dem des Bluts abweicht (sog. hypotone Lösungen). Die verringerte osmotische Resistenz ist für die Sphärozytose charakteristisch.
Drosophila, Fliege
Wissenschaft

Eine Fliege für die Forschung

Die Taufliege Drosophila melanogaster ist ein winziges Tier – mit großem Potenzial für die Wissenschaft. Genetiker, Krebsforscher und Neurowissenschaftler untersuchen seit rund 120 Jahren an ihr, wie das Gehirn Verhalten steuert. Und sie hat noch nicht ausgedient. von TIM SCHRÖDER Wer Obst im Sommer offen herumstehen lässt, merkt...

Kuhzitze, Kalb, Kuh
Wissenschaft

Die Nano-Zitze

Nanostrukturiertes Wolframsemikarbid wird breiter, wenn man es in die Länge zieht. Das ist vielversprechend für die Entwicklung neuartiger Sensoren, etwa für den Einsatz in der Luftfahrt. von DIRK EIDEMÜLLER Sogenannte auxetische Materialien gehören zu den Sonderlingen in der Materialwissenschaft: Wenn man sie in die Länge zieht...

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