Gesundheit A-Z
Höhenkrankheit
Krankheitserscheinungen, die durch Sauerstoffmangel beim Aufenthalt in großen Höhen ausgelöst werden. Erste Warnsymptome sind vermehrtes Schlafbedürfnis, Willensschwäche, Appetitlosigkeit, Schwindel, Erbrechen oder Kopfschmerzen. Im weiteren Verlauf kann sowohl ein vollkommen apathischem Verhalten als auch ein krankhafter Höhenwahn und Bewusstlosigkeit eintreten. Je nach Akklimatisation und Konstitution des Patienten ist das Krankheitsbild unterschiedlich stark ausgeprägt. In der Regel beginnen die Symptome ab einer Höhe von 2000 bis 4000 Metern. Ab 4000 Meter bis ca. 7000 Meter ist mit Blutdruckabfall, Muskelzuckungen und Atemnot bis hin zu Bewusstlosigkeit zu rechnen. Ab einer Höhe von ca. 7000 Meter ist der Sauerstoffgehalt der Luft so gering, dass die Gefahr schwerer Hirnschäden bis hin zum Höhentod besteht.
Wissenschaft
Kontaktfreudiger Erdkern
Aus dem Kern unsere Planeten sickert langsam Material in den Erdmantel ein. Das lässt sich an der Zusammensetzung des Edelmetalls Ruthenium aus Vulkangestein ablesen. von DIRK EIDEMÜLLER Tief im Innern der Erde ruht eine gewaltige Kugel aus Eisen: der Erdkern. Er ist innen fest und in seinen äußeren Bereichen flüssig. Das ist aus...
Wissenschaft
Glutamat-Produzent ist Mikrobe des Jahres 2025
Die Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) hat das keulenförmige Bakterium Corynebacterium glutamicum zur Mikrobe des Jahres ernannt. Für die Industrie ist dieses Bakterium von hoher Bedeutung, da es tonnenweise nützliche Substanzen wie Aminosäuren und Proteine für Lebensmittel und Tierfutter produziert....
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