Lexikon

Höhenkrankheit

Bergkrankheit; Ballonkrankheit
in Höhen über 3000 m auftretende Erkrankung, die sich durch Mattigkeit, Schwindelgefühl, Herzklopfen u. a. bemerkbar macht. Sie beruht auf einer mangelhaften Sauerstoffsättigung des Blutes durch Abnahme des Sauerstoffpartialdrucks. Bei längerem Aufenthalt wird die Höhenkrankheit durch vermehrte Produktion von Blutkörperchen ausgeglichen (Höhenpolyglobulie).
Deuteronen, Raumstation
Wissenschaft

Viel zu viele Teilchen

Der AMS-Detektor an Bord der Internationalen Raumstation analysiert seit über zehn Jahren die Kosmische Strahlung. Nun offenbarten seine Daten Unerwartetes. von DIRK EIDEMÜLLER Bei Teilchenphysik denkt man meistens an große Beschleuniger, etwa an den Large Hadron Collider (LHC) bei Genf. Diese riesigen Maschinen bringen...

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Wissenschaft

Die Krux mit der Anwendung

Apply or die!“, lautet eine Floskel, die auf eine eher ungeliebte Entwicklung im Forschungsbetrieb abzielt – „Wende an oder stirb!“ Sarkastisch steht sie für den zunehmenden Druck, dass die Wissenschaft möglichst Ergebnisse produzieren solle, die unmittelbar in konkrete Anwendungen münden können. Klar, das ist kein schlechtes...

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