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Was passierte in der zweiten Phase?

Die Volksvertretungen der Revolution waren 1789–1791 die verfassunggebende Nationalversammlung, 1791/92 die gesetzgebende Nationalversammlung und 1792–1795 der Nationalkonvent. Mit der Verfassung von 1791 trat die Revolution in eine Phase der Konsolidierung. Frankreich wurde zur konstitutionellen Monarchie. Die Macht des Königs wurde durch die Gewaltenteilung und die Gesetze eingeschränkt. Um die Armut und den Hunger auszuschalten, sollte der Finanzhaushalt in Ordnung gebracht werden. Ende 1789 wurden die Kirchengüter verstaatlicht und auf die eingezogenen Güter Anleihescheine ausgegeben, sich zu einer Art Papiergeld entwickelten.

Gleichzeitig wurde die Wirtschaft liberalisiert (u. a. Aufhebung der Binnenzölle) und das Steuersystem reformiert (Einführung einer allgemeinen Steuer auf Grund, bewegliches Vermögen sowie Gewerbe- und Handelserträge). An die Stelle der historischen Standesunterschiede trat eine soziale Gliederung nach Besitz. So wurde das Zensuswahlrecht eingeführt, das die Wahlberechtigung von der Höhe der Steuerlast des Einzelnen abhängig machte.

Mann, Universum, klein
Wissenschaft

Kontroverse Quantenrealität

Gespenstische zeitlose Beziehungen regieren das Universum – und stellen die Existenz der gewohnten Welt grundsätzlich infrage. von RÜDIGER VAAS Der österreichische Teilchenphysiker Reinhold Bertlmann hatte seit seiner Studentenzeit die Angewohnheit, stets zwei Socken unterschiedlicher Farbe zu tragen. Bog er um eine Ecke, sah ein...

Wissenschaft

Hölzerne Riesen

Windkraftanlagen aus Holz galten lange Zeit als nicht realisierbar. Doch nun setzt ein Umdenken ein, denn der natürliche Baustoff bietet strukturelle und auch ökonomische Vorteile. von JAN BERNDORFF Die Windenergiebranche steckt in einem Dilemma. Sie soll ein wichtiger Eckpfeiler der Energiewende sein und klimaschonend „grünen“...

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