Gesundheit A-Z

Hyperbilirubinämie

vermehrte Gallenfarbstoffkonzentration (Bilirubin) im Serum. Eine Hyperbilirubinämie kann durch Erkrankungen mit vermehrtem Untergang von roten Blutkörperchen (Hämolyse), durch gestörten Bilirubintransport, durch die gestörte Verstoffwechselung des Bilirubins in der Leber (z. B. Hepatitis, Neugeborenengelbsucht) oder durch verminderte Bilirubinausscheidung über die Galle (Cholestase) entstehen. Klinisch zeigt sich eine Hyperbilirubinämie durch Gelbsucht (Ikterus). Bei Neugeborenen ist eine leichte Gelbsucht für einige Tage normal, eine schwere Gelbsucht kommt im Rahmen eines Morbus hämolyticus neonatorum vor mit der Gefahr eines Kernikterus.
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Wissenschaft

Der jüngste Neutronenstern

Astronomen haben in der Großen Magellan’schen Wolke das bizarre Relikt der berühmten Supernova von 1987 gesichtet. Der entstandene Neutronenstern heizt den Staub, der ihn einhüllt, gewaltig auf. von THORSTEN DAMBECK Lange mussten die Astronomen auf diese Sternexplosion warten – etwas Ähnliches war zuletzt zu Beginn des 17....

Hundeschädel
Wissenschaft

Hunde-Vielfalt schon Jahrtausende vor moderner Zucht

Rein äußerlich haben Pudel, Mops und Co. nicht mehr viel mit ihren wilden Verwandten, den Wölfen, gemeinsam. Heutige Hunderassen verdanken ihr Erscheinungsbild der intensiven Zucht durch den Menschen. Doch anders als bisher angenommen sind die Ursprünge der enormen Vielfalt der Hunde schon deutlich älter als moderne...

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