Gesundheit A-Z

Kawasaki-Krankheit

Kawasaki-Syndrom
eine Autoimmunkrankheit mit akuter Gefäßentzündung unter Einbeziehung mehrerer Organe und hohem Fieber. Die Kawasaki-Krankheit kommt bei Kleinkindern vor allem in Japan, zunehmend aber auch in Europa vor. Im Vordergrund stehen eine nicht eitrige Konjunktivitis, eine Stomatitis, ein Hautexanthem und Lymphknotenschwellungen, selten sind auch die Herzkranzgefäße betroffen mit resultierenden Herzrhythmusstörungen und evtl. einem Herzinfarkt. Die Diagnose wird über den Nachweis von Autoantikörpern (cANCA, AntiNeutrophile Cytoplasmatic Autoantibodys) gestellt. Die Behandlung umfasst die Hemmung der Blutplättchenfunktion durch Thrombozytenaggregationshemmer, z. B. Acetylsalicylsäure, und die Gabe von intravenösen Immunglobulinen (IVIG).
Schwarze Löcher, Universum
Wissenschaft

Das Matrjoschka-Multiversum

Besteht der Kosmos aus zahllosen Universen – in Schwarzen Löchern ineinander geschachtelt wie bei russischen Puppen? von RÜDIGER VAAS Dass unser Universum in etwas Umfassenderes eingebettet sein könnte, ist ein alter Gedanke. Der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal hat beispielsweise schon vor 1662 überlegt, ob...

Erstes Date, Sprache
Wissenschaft

Wir sind, wie wir sprechen

Die Stimme verrät viel über einen Menschen – etwa über seine körperlichen Merkmale und seine Charaktereigenschaften. von JAN SCHWENKENBECHER Auf den ersten Blick war es ein ganz normales Speed-Dating-Event. Als die 30 Frauen und Männer das Café betraten, bekamen sie ein Namensschild, ein kleines Heft und einen Platz an einem...

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