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Konnte sich die keltische Kultur behaupten?

Nein, sie ging fast vollständig unter. Der Expansion der Kelten wurden im Norden durch die Germanen und im Süden durch Rom Grenzen gesetzt. 222 v.Chr. brachten die Römer Oberitalien an sich, Mitte des 1. Jahrhunderts v.Chr. unterwarf Caesar Gallien und den Alpenraum und im 1. Jahrhundert n. Chr. stieß Rom nach Britannien vor. Alle eroberten Gebiete wurden weitgehend romanisiert. Auf den Britischen Inseln, wo sich das römische Gebiet etwa auf das heutige England beschränkte, konnte sich die keltische Kultur länger halten und keltische Sprachen haben bis heute in Irland, Schottland, Wales und in der Bretagne überlebt.

Gehirn
Wissenschaft

Schmale Verbindung genügt zur Kommunikation der Hirnhälften

Millionen von Nervenfasern verbinden unsere beiden Hirnhälften miteinander. Dabei sind unterschiedliche Teile dieser Brücke für unterschiedliche Funktionen und Hirnregionen zuständig. Wird diese Verbindung, der Corpus Callosum, durchtrennt, führt das zum sogenannten Split-Brain-Syndrom, das mit Wahrnehmungs- und...

Farbsicht eines Säuglings
Wissenschaft

Wie Kinder sehen lernen

Bei neugeborenen Kindern reifen die für das Farbsehen zuständigen Sehzellen erst mit der Zeit heran. Doch genau darin könnte ein entscheidender Vorteil für die Sehfähigkeit liegen. Das zeigt ein Vergleich mit Kindern, die blind geboren wurden und erst später durch eine Operation ihr Augenlicht erlangt haben – direkt in voller...

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