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Paraneoplasie
paraneoplastisches SyndromSammelbezeichnung für zahlreiche, sehr unterschiedliche Störungen im Rahmen eines Tumorleidens, die weder durch das invasive Wachstum des Tumors noch durch Metastasen bedingt sind. Über die Ursache ist nur wenig bekannt. Ein Teil der paraneoplastischen Syndrome entsteht durch die Produktion von Hormonen oder hormonähnlichen Substanzen in einer Geschwulst, deren Ausgangsgewebe nicht hormonaktiv ist. Ein Leberzellkarzinom, das einen Insulin-ähnlichen Stoff absondert, kann z. B. zu einem erniedrigten Blutzuckerspiegel führen. Andere neoplastiche Syndrome, deren Ursache nicht geklärt ist, äußern sich u. a. in Form von Hautveränderungen, Nerven- und Muskelerkrankungen oder Gerinnungsstörungen.
Wissenschaft
Draußen-Zeit kann Kurzsichtigkeit vorbeugen
Wegen unseres modernen Lebensstils mit viel Zeit am Bildschirm ist Kurzsichtigkeit in den vergangenen Jahrzehnten weltweit immer häufiger geworden. Zunehmend sind davon auch Jugendliche und Kinder betroffen, die immer früher kurzsichtig werden. Doch das lässt sich verhindern, indem Kinder frühzeitig und regelmäßig Zeit im Freien...
Wissenschaft
Das Tauziehen um die LNG-Terminals
Lange Zeit war das Flüssiggas LNG im deutschen Energiemarkt Nebensache. Jetzt soll es uns durch die Energiekrise führen. Dafür wird die LNG-Infrastruktur massiv ausgebaut. Experten fürchten Umweltschäden und dass sich Deutschland damit erneut auf fossile Rohstoffe festlegt. von TIM SCHRÖDER Als Russland 2022 die Gashähne zudrehte...