Lexikon

paraneoplastisches Syndrm

Paraneoplasie
Sammelbezeichnung für zahlreiche, sehr unterschiedliche Störungen im Rahmen einer Krebserkrankung, die weder durch das invasive Wachstum des Tumors noch durch Metastasen bedingt sind. Hierzu gehören Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Magen- und Darmerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Fieber, Haut-, Blutbild- und Gefäßveränderungen, Muskel- und Nervensymptome. Ein Teil der paraneoplastischen Syndrome entsteht durch die Produktion von Hormonen oder hormonähnlichen Substanzen in einer Geschwulst, deren Ausgangsgewebe nicht hormonaktiv ist. Z. B. kann ein Leberzellkarzinom, das einen insulinähnlichen Stoff absondert, zu einem erniedrigten Blutzuckerspiegel führen.
Killer_whale_(Orcinus_orca)_hunting_inside_herring_baitball_(Clupea_harengus),_Andenes,_Andoya_island,_North_Atlantic_Ocean,_Norway,_April
Wissenschaft

Frag die Oma

Es gibt nur eine gute Handvoll Säugetiere, bei denen Weibchen nach der Geburt ihres letzten Jungtieres noch lange leben. Von Juliette Irmer Die Menopause ist eine biologische Rarität, die Wissenschaftler seit Jahren Kopfzerbrechen bereitet. Nach heutigem Wissensstand durchlaufen nur sechs von rund 6.000 Säugetierarten das...

Über 90 Prozent des globalen Handels erfolgen über den Seeweg.
Wissenschaft

Die Zukunft der Schifffahrt

Neunzig Prozent des globalen Handels werden über das Meer abgewickelt. Zur Welthandelsflotte gehörten im Jahr 2021 über 5400 Containerschiffe. Deutschland hat nach China die zweitgrößte Flotte an Containerschiffen. Von RAINER KURLEMANN Pewek ist die nördlichste Stadt Russlands. Der kleine Küstenort auf einer Halbinsel im...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon