Wissensbibliothek

Sind Manganknollen eine zukunftsträchtige Rohstoffreserve?

Noch ist nicht klar, inwieweit die Vorkommen sinnvoll ausgebeutet werden können. Manganknollen liegen in riesigen Mengen und über weite Flächen in der Tiefsee, insbesondere im Pazifik, über den Meeresboden verstreut. Sie sind oxidische Erzablagerungen mit einem Durchmesser von bis zu 10 cm. Neben Mangan enthalten sie auch Eisen, Nickel, Kupfer, Cobalt und Titan. Menge und Qualität würde vermutlich ausreichen, um den weltweiten Bedarf für die nächsten 100 Jahre zu decken. Da die Manganknollen aber in einer Tiefe von bis zu 5000 m liegen und die technischen Mittel noch nicht ausgereift sind, ist es schwierig, sie zu finden, und bislang unrentabel, sie zu bergen.

Reinigungsmittel
Wissenschaft

Schädlicher Putzmittelwahn

Weniger ist bei Reinigungsmitteln oft mehr – für die Umwelt und die Gesundheit. Denn die Produkte sind potenziell schädlich. Auch wie sie sich auf lange Zeit auswirken, ist wenig bekannt. von SUSANNE DONNER Für jeden Fleck das perfekte Mittel, verspricht die Industrie und lässt die Drogerieregale überquellen: Kraftschaum gegen...

Symbolbild für mentale Probleme: Mädchen oder junge Frau sitzt in einem dunklen Gang
Wissenschaft

Lockdowns ließen Gehirne von Jugendlichen schneller reifen

Die Lockdowns während der Corona-Pandemie haben unser aller Zusammenleben stark beeinflusst. Von den Kontaktbeschränkungen mit am meisten betroffen waren Kinder und Jugendliche, was sich häufig in psychischen Folgen zeigte. Nun legen Gehirnscans nahe, dass die Lockdowns auch die Gehirnentwicklung von Teenagern verändert haben....

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