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Spontanpneumothorax
Eindringen von Luft in den Pleuraspalt durch eine plötzlich entstandene Öffnung zwischen den Bronchien und dem Pleuraspalt, der zu Überdruck im Pleuraraum mit teilweisem oder komplettem Kollaps des betroffenen Lungenflügels führt. Der idiopathische Spontanpneumothorax, der überwiegend bei jungen Männern im Alter zwischen 15 und 35 Jahren auftritt, beruht wahrscheinlich auf dem Platzen pleuranaher Emphysembläschen. Der symptomatische Spontanpneumothorax mit akuter Atemnot, Brustschmerzen und Reizhusten entwickelt sich dagegen als Folge von Lungenerkrankungen, z. B. bei einem Lungenabszess, Pleuranarben nach einer Tuberkulose, Lungentumoren, obstruktiven Atemwegserkrankungen oder zystischer Fibrose und tritt am häufigsten zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr auf.

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