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Zervikalsyndrom
Zervikobrachialsyndrom; Schulter-Arm-Syndrom; Halswirbelsäulen-SyndromSammelbegriff für akute oder chronische Störungen der Bewegung und Sensibilität im Bereich des Halses, der Schultern sowie der oberen Extremitäten, z. B. infolge von Durchblutungsstörungen oder Schädigung des Plexus cervicalis/brachialis, die mit Schmerzen, Schonhaltung, Muskelschwund und Nervenirritationen einhergehen. Häufig führen degenerative Wirbelsäulenveränderungen oder muskuläre Verspannungen zum Zervikalsyndrom Auch bei Erkrankungen innerer Organe (z. B. bei einem Pancoast-Tumor) können Schmerzen in der Hals-Schulter-Region auftreten.
Wissenschaft
Warum alte Hyänen trotz stumpfer Zähne nicht verhungern
Manche Raubtiere fressen besonders viel Fleisch, wodurch sich mit der Zeit ihre Zähne abnutzen. Nun haben Forscher untersucht, wie sich diese “Hypercarnivoren” an den Verschleiß ihrer Eck- und Reißzähne im Alter anpassen, um dennoch ausreichend fressen zu können. Dabei zeigte sich, dass manche knochenbrechende Hyänenarten ihre...
Wissenschaft
Die Entdeckung der Langsamkeit
Schnecken sind langsam, Faultiere auch. Das wird jeder Mensch so sehen, weil er sich selbst als Bezugsrahmen nimmt. Und weil er die Leistungen und Qualitäten anderer Lebewesen aus menschlicher Perspektive bewertet. Diese anthropozentrische Sichtweise schleicht sich immer wieder auch in die Wissenschaft ein. So teilte vor Kurzem...