Wahrig Herkunftswörterbuch
hängen
das zugrundeliegende
germ.
Verb *hanh–a– „hängen“ findet sich auch in altengl.
hon und altfrz.
hua wieder; wahrscheinlich liegt außerdem eine Vermischung mit dem ahd.
Verb hangen „hängen“ vor; dieses geht wiederum auf germ.
*hangæ– „hängen“ zurück; Quelle des erstgenannten germ. Verbs ist idg.
*konk– „hängen“, auch in hethit.
gank „hängen, abwägen“; die Substantivierung Hang
bezeichnet eine „abschüssige Stelle in der Landschaft“ und ist auf mhd.
hanc „Neigung“ zurückzuführen; dazu bildete sich im 15. Jh. Abhang
in ders. Bed., aus dem sich wiederum das Adjektiv abhängig
entwickelte, das zunächst „geneigt, abschüssig“ bedeutete; der Ausdruck Umhang
geht auf mhd.
, ahd.
umbehanc zurück und bezeichnete vorerst einen „Teppich, Wandbehang“, bevor es im 19. Jh. die Bedeutung „umgehängtes Kleidungsstück“ erlangte
Wissenschaft
Der Schutz der Ozeane
Lange Zeit hielt man die Weltmeere für unverwundbar – doch das sind sie nicht. Die UN-Dekade für Meeresforschung soll den Einigungsprozess der Weltgemeinschaft über Schutzmaßnahmen unterstützen. Von RAINER KURLEMANN Die Ozeane sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Diese Feststellung steht etwas versteckt in Artikel 136 der...

Wissenschaft
Abgenabelt
Die für schwimmende Häuser notwendige Technik haben Forscher aus Brandenburg und Sachsen entwickelt – und auf einem See in der Niederlausitz realisiert.
Der Beitrag Abgenabelt erschien zuerst auf wissenschaft.de.