Gesundheit A-Z

Zyste

ein- oder mehrkammriger Hohlraum in einem Gewebe, der durch eine Gewebskapsel von der Umgebung abgeschlossen und mit Flüssigkeit gefüllt ist. Eine mit Epithel ausgekleidete Zyste wird als echte Zyste bezeichnet und entsteht, wenn der Flüssigkeitsabfluss in einem Hohlraum behindert ist. Eine Zyste ohne Epithelauskleidung wird als falsche Zyste oder Pseudozyste bezeichnet, die u. a. nach einer umgrenzten Gewebserweichung entsteht oder durch den Versuch eines Gewebes, Krankheitserreger abzukapseln (parasitäre Zyste; z. B. Echinokokkuszyste).
Fossil
Wissenschaft

Doch kein Vulkanausbruch im „chinesischen Pompeji“?

Die Yixian-Formation im Nordosten Chinas enthält eine Fülle außergewöhnlich gut konservierter Fossilien aus der Kreidezeit, darunter auch viele Dinosaurier. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Vulkanausbrüche für den hervorragenden Erhaltungszustand verantwortlich waren, was der Region den Namen „chinesisches Pompeji“...

Auerochsen-Schädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Auerochsen entschlüsselt

Die heute ausgestorben Auerochsen gelten als Schlüsselart der Ökosysteme im prähistorischen Eurasien und Nordafrika – und als Vorfahren heutiger Rinder. Nun haben Forschende die DNA von 38 dieser Tiere aus fast 50.000 Jahren analysiert. Demnach gab es vier verschiedene Abstammungslinien von Auerochsen, die sich in Abhängigkeit...

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