Gesundheit A-Z
Zyste
ein- oder mehrkammriger Hohlraum in einem Gewebe, der durch eine Gewebskapsel von der Umgebung abgeschlossen und mit Flüssigkeit gefüllt ist. Eine mit Epithel ausgekleidete Zyste wird als echte Zyste bezeichnet und entsteht, wenn der Flüssigkeitsabfluss in einem Hohlraum behindert ist. Eine Zyste ohne Epithelauskleidung wird als falsche Zyste oder Pseudozyste bezeichnet, die u. a. nach einer umgrenzten Gewebserweichung entsteht oder durch den Versuch eines Gewebes, Krankheitserreger abzukapseln (parasitäre Zyste; z. B. Echinokokkuszyste).
Wissenschaft
Moore aus Moosen
Wenn die Wiedervernässung gelingt, sind Moore Kohlenstoffsenken und wertvolle Lebensräume zugleich. von OLIVER ABRAHAM Tiefe Gräben begleiten den Weg ins Amtsvenn-Hündfelder Moor, ihren Grund bedeckt eine trockene, dunkelgrüne Schicht aus getrocknetem Moos. Ein Pegel zeigt mit frisch angetrocknetem Schlamm, dass der Wasserstand...
Wissenschaft
Nicht-invasive Elektrostimulation hilft
Schädigungen des Rückenmarks führen dazu, dass Betroffene Teile ihres Körpers nicht mehr bewegen und spüren können – je höher die Verletzung, desto weitreichender die Lähmungen. Ins Rückenmark implantierte Elektroden können helfen, die Funktionen teilweise wiederherzustellen. Doch es geht auch nicht-invasiv: Eine klinische Studie...
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