Wissensbibliothek
Was ist die Peyote-Religion?
In den 1870er Jahren entstand im Südwesten der USA bei den Mescalero-Apachen, Kiowa und Komantschen die so genannte Peyote-Religion, die schließlich zur weitestverbreiteten indianischen Glaubensrichtung wurde. Zentrales Ritual dieser Religion ist der Verzehr des stachellosen Kaktus Peyote, der zu halluzinogenen Wirkungen führt, aber offenbar keine Sucht hervorruft. In diesen Auswirkungen sehen die Indianer göttlichen Beistand, um ein rechtschaffenes Leben zu führen. 1944 organisierten sich die Anhänger der PeyoteReligion als »Einheimische Amerikanische Kirche der Vereinigten Staaten« auf nationaler Ebene.
In der KI-Sprechstunde
In Großbritannien hilft ein Chatbot dabei, Patienten an Psychotherapeuten zu vermitteln. Was kann Künstliche Intelligenz leisten? Und wo liegen ihre Grenzen? von JAN SCHWENKENBECHER Einen Psychotherapieplatz zu bekommen, ist hierzulande ein schwieriges Unterfangen. Telefoniert man selbst ein paar niedergelassene Psychotherapeuten...
Gesunde Berührung
Hautkontakt wirkt sich positiv auf Schmerzleiden, Depressionen und Ängste aus. Die größte Wirkung könnte von Streichelneuronen ausgehen. von SUSANNE DONNER Wenn ihre Enkelkinder zu Besuch kamen, wünschte sich die über 90-jährige Frau immer, dass sie ihr die Haare wuschen. „Und bitte massiert das Shampoo kräftig ein“, bat sie und...