Wissensbibliothek

Welche Vorstellungen hatten die Griechen vom »Paradies«?

Das erfahren wir aus der »Theogonie« des Hesiod. Danach lebte das erste, rein männliche Menschengeschlecht unter der Herrschaft des Kronos noch als »Brüder« der Götter. Alles Lebensnotwendige erhielten sie ohne Arbeit und Mühe von der Erde. Unsterblich waren sie zwar nicht, aber ihr von Krankheit und Alter verschontes Leben verbrachten sie mit Feiern und Tanz.

Auf dieses »goldene Zeitalter« folgte das »silberne« mit einem Geschlecht, das schon in weniger paradiesischen Umständen lebte. Zeus erwartete Opfer von den Menschen. Als sie das versäumten, beschloss er ihre Vernichtung und erschuf das dritte, das »eherne« Menschengeschlecht, eine wilde, kriegslüsterne Horde, die sich selbst ausrottete. Danach erschien das Geschlecht der Heroen, von denen einige starben, andere auf den Inseln der Seligen am Rande der Erde angesiedelt wurden. Auf sie folgte das fünfte Geschlecht, als das sich die Griechen selbst verstanden.

Insekt, Blatt
Wissenschaft

Im Insekten-Labor

Insekten können uns mehr nützen, aber auch mehr schaden, als gemeinhin angenommen wird. Das zu erforschen und neue Lösungen zum Wohl des Menschen zu entwickeln, ist das Ziel eines noch jungen Wissenschaftszweigs, der Gelben Biotechnologie. von MONIKA OFFENBERGER Der Evolutionsbiologe John Burdon Sanderson Haldane scherzte einst „...

Hanf
Wissenschaft

Hanfwerk hat goldenen Boden

Nutzhanf hat keine berauschende Wirkung, doch er begeistert als äußerst vielseitiger Rohstoff, der sich selbst für Hightech-Produkte eignet.

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