Wissensbibliothek

Was besagen die buddhistischen Ordensregeln?

Die Ordensregeln (vinaya) waren in einer großen Textsammlung festgelegt. Sie begannen mit dem Austritt aus der Gesellschaft und der Verpflichtung zu den Grundregeln von Armut, Keuschheit und Friedfertigkeit. Nach einer Novizenzeit konnte man als Vollmönch oder -nonne ordiniert werden und verpflichtete sich, fortan ein Leben als Bettelmönch zu führen. Das beinhaltet das Erbetteln von Nahrung mit einer Almosenschale, das Tragen von Flickenkleidung und ein unstetes Wanderleben, das nur in der Regenzeit unterbrochen wurde. Jeden halben Monat fand eine »Beichtversammlung« statt, bei der die Ordensmitglieder Verfehlungen bekennen mussten. Handelte es sich um schwere Verstöße, führte dies zum Ausschluss aus der Gemeinschaft. Neben den Verletzungen der Grundregeln gehörte dazu auch der Versuch der Ordensspaltung, der sich in früher Zeit hauptsächlich auf die unterschiedliche Auslegung der Ordensregeln und weniger auf dogmatische Fragen bezog.

Antiskyrmionen
Wissenschaft

Wirbel mit Potenzial

Skyrmionen gelten als vielversprechend für die Elektronik der Zukunft. Dresdner Forscher haben nun sogenannte Antiskyrmionen mithilfe neuer Verfahren unter die Lupe genommen. von DIRK EIDEMÜLLER Immer kleiner, immer schneller, immer heißer: So könnte man in wenigen Worten die Entwicklung der Computertechnik der letzten Jahrzehnte...

Ein Weißkopfseeadler (Haliaeetus leucoce phalus) kann eine Maus aus über drei Kilometern Höhe sehen. © DesignPics /OKAPIA
Wissenschaft

Augen: Komplizen des Lichts

Die Sinneszellen in unserer Netzhaut sind so sensibel, dass sie einzelne Photonen wahrzunehmen vermögen. Dabei sind die menschlichen Augen aber bei Weitem nicht die besten: Einige Tiere sehen die Welt in einer Weise, die für uns fast unvorstellbar ist. von Christian Jung Wir erfahren die Welt durch unsere Sinne. Hören, Schmecken...

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